Thema „Digitalisierung“ – haltlose Anwürfe der Kernstadt CDU
Kurz vor dem Jahreswechsel nahmen zwei führende CDU Fraktionsmitglieder aus der Kernstadt öffentlich Stellung zur Zustandsbeschreibung des Bereichs „Schnelles Internet/Digitalisierung“ der WfH Bürgermeister-Kandidatin Anja Obermann und den von ihr vorgelegten Lösungswegen. Dass die beiden Leserbriefschreiber der CDU-Fraktion aus der Kernstadt kommen, verwundert nicht, sind dies doch die Bereiche in der gesamten Stadt, welche bei Internetanbindung und Mobilfunkabdeckung noch am Vernünftigsten davonkommen. Ihr Vorgehen zeigt, dass bei der CDU nicht die für die Bürger in allen Stadtteilen wichtige Infrastruktur zu schaffen im Vordergrund steht, sondern der krampfhafte Versuch, die Verwerfungen in den eigenen Reihen bei der Unterstützung eines angeschlagenen Amtsinhabers zu übertünchen. Dass der Unmut ob der vermeintlichen Großtaten des amtierenden Bürgermeisters besonders in den abgehängten Stadtteilen so groß ist, verwundert nicht. Schon in seinem Wahlkampf vor 12 (!) Jahren versprach Michael Ruoff, das Thema digitale Infrastruktur zur Chefsache zu machen. Das ist wohl nicht geschehen, sonst sähe die digitale Wirklichkeit vor Ort anders aus. Hier jetzt mit billigen Schein-Argumenten, wie dem Vorwurf von Fake-News oder des Schlechtredens der Stadt zu hantieren, zeigt die Verzweiflung bei der CDU und wird der Wichtigkeit der Sache nicht gerecht.
Fakt ist: Auf Nachfrage der Nassauischen Neuen Presse bestätigte der Sprecher des CDU-geführten Innenministeriums, dass die Hadamarer Stadtteile blinde Flecken bei der Versorgung mit schnellem Internet sind. Das ist für jedermann auf der Homepage des Ministeriums einzusehen (https://gigamap-hessen.de). Bürgermeister-Kandidatin Anja Obermann analysiert die Situation, wie sie ist, benennt die Bereiche, in denen offenbar nicht genug getan wurde und bietet eine kraftvolle und zeitnahe Lösung an.
Johannes Müller u. Andreas Alfa
1. u. 2. Sprecher Wir für Hadamar – WfH